MA37/Süd Einlaufstelle

So sieht die Einlaufstelle der MA 37 Süd am 19. Tag der Ausgangssperre aus

Die MA 37 haf es in fast 3 Wochen nicht geschafft, ein brauchbares System zu installieren. Onlibne Einreichunge sind zwar möglich, aber es immer auch noch in Papier zu liefern. Es gibt natürlich keinen Eingangsstempel und der nächste , der vorbeikommt, kann sich die Unterlagen der Vorgänger mitnehmen. Es gibt einen Datumsstempel zur Verwendung, der aber nur einen unleserlichen Tintenfleck hinterlässt. Wo man den nicht hinstempeln darf, sieht man wenn man mit Adleraugen danach sucht

Auf einem von einer Baufirma gesponsortem Post-it (Österreich fehlt einfach eine Compliance-Kultur) wird die Handlungsanweisung, d. h. eigentlich die Nicht-Handlungsanweisung – man erfährt ja nicht, wo auf dem etwas missratenem Formular (das Feld Anschrift des Planverfassers hat ca 1,5 pt Schriftgrösse, Telefonnummer und E-Mail sind nur geringfügig grösser, auf dem Formular gibt es keine Erläuterung zum Datenschutz) man die Tinte verteilen darf – gegeben.

Völlig ungenügend, ein Trauerspiel. Während im Supermarkt Personen der Risikogruppe mit Anteckungsgefahr arbeiten, ist die Einlaufstelle einfach geschlossen – Danke. Während die Baufirmen – zumindest die mit österreichischen Arbeitnehmern und Subunternehmen – versuchen, den kompletten Zusammenbruch zu verhindern und unter Auflagen arbeiten, passiert hier gar nix.

Man könnte das Ansuchen auf das Brettl vorm Glas legen, einen Meter zurücktreten, die Einlaufstelle das Fensterl öffnen und das Ansuchen reinholen, die Eingangsbestätigung rauslegen und das Fensterl schliessen, sodass beim nehmen der Bestätigung keine Infektion erfolgen kann.